Wir sind der Auffassung, dass jeder Mensch - speziell Schülerinnen und Schüler - so früh wie möglich die Grundkonzepte des Programmierens erlernen müssen. Mit diesem Wissen können wir es schaffen gesellschaftlich und wirtschaftlich mit den rasanten Entwicklungen im Kontext der Digitalisierung schrittzuhalten und unsere Zukunft sinnvoll gestalten!
In Anlehnung an die Musikschulen begreifen wir den Computer als das Instrument, das jeder zumindest einmal in seinem Leben "gespielt" haben muss. Dabei ist besonders wichtig, dass der Wissenserwerb um das Programmieren und den damit verbundenen Techniken zwingend für alle Schulformen möglich sein muss. Nur so können wir auf breiter Ebene jeden Bürger an der digitalen Welt partizipieren lassen.
Insbesondere sollen die grundsätzlichen logischen Konzepte, die sich hinter dem Programmieren verbergen (Modularität, Prozesse, Strukturierung von Problemen, Formulierung von Lösungsansätzen, usw.), vermittelt werden. Dabei muss nicht Jeder zum Computerexperten werden!
Wichtiger ist, sowohl für die SchülerInnen aber auch die Unternehmen in Deutschland, damit Wissen zu erwerben, das in allen Bereichen des späteren Privat- und Berufslebens angewendet werden kann. Informatik und die damit verbundenen Konzepte stecken heute überall drin!
Aus diesen Gründen kooperieren wir eng mit allen vier Schulformen in Krefeld und sind - in enger Abstimmung mit den Schulen und dem Schulamt Krefeld verschiedenster Form am Unterricht beteiligt. Unsere Fachkompetenz, die wir aus unserem jeweiligen Berufsumfeld ziehen, rundet unser Angebot ab und sorgt dafür, dass sowohl State-of-the-Art-Technologie vermittelt als auch die Bedürfnisse der Wirtschaft konkret abgebildet werden können.
Alle an einem Tisch! Ziel ist es, die individuellen Kenntnisse und Bedürfnisse aller gesellschaftlich relevanten Institutionen in ein Gesamtkonzept einfließen zu lassen. So können wir umfassend den Schülerinnen und Schülern - den Arbeitnehmern/-gebern von Morgen - das Rüstzeug für den digitalen Alltag vermitteln!
Der Informatik fällt es, ebenso wie den anderen naturwissenschaftlich/technischen Zweigen, schwer Frauen für technische Berufsfelder zu gewinnen. Durch unsere Arbeit in den Schulen haben wir die Möglichkeit frühzeitig Begabungen im Bereich der Informatik zu erkennen und ggf. auch gezielt zu fördern. Aus unseren praktischen Erfahrung in vergangenen Veranstaltungen wissen wir, dass wir durch den direkten Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern neue Talente entdecken. Hierbei sind insbesondere auch Frauen immer wieder ganz vorne mit dabei!
Im Rahmen unserer Veranstaltungen in den Schulen entdecken wir immer wieder Schülerinnen und Schüler, die ein hohes Talent im Programmieren haben und somit gefördert werden sollten. Ziel ist es daher, durch ein weiterführendes Angebot eben diese Talente weiter zu fördern und ggf. auch frühzeitig in Kontakt mit öffentlichen Einrichtungen (Ausbildung, Studium) und Unternehmen zu bringen. Insbesondere durch Schülerpatenschaften können Unternehmen so ganz konkret in die Zukunft investieren und etwas gegen den Fachkräftemangel unternehmen.
Uns ist die Neutralität im Schulunterricht besonders wichtig, da wir den Schülerinnen und Schülern eine möglichst neutrale Sicht der Dinge vermitteln wollen. Ein Product-Placement bestimmter IT-Hersteller findet daher nicht statt. Auf freiwilliger Basis sind Besuche in Unternehmen, z.B. im Rahmen der Berufsfelderkundung, denkbar und werden entsprechend vorab geprüft.
Der Großteil des Coding School Niederrhein e.V. Teams ist hauptberuflich im Hochschulumfeld dauerhaft tätig. Hierdurch stellen wir sicher, dass wir einen kontinuierlichen Wissenstand von State-of-the-Art-Technologien in die Coding School einfließen lassen können. Unser Team wird durch Studierende und weitere motivierte Helfer tatkräftig unterstützt.